LOS 106

STARTPREIS 80,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

1916, Weltkrieg: gebrauchte Farbansichtskarte "Seal Rocks at Cliff House, San Francisco, Cal." von SAN FRANCISCO (27.3.16) nach TIENTSIN (16.4.16).


LOS 107

STARTPREIS 300,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

1916: zensierter R-Brief an den "Deutschen Hülfsverein Stockholm /Schweden" mit 2x 10 Cents (Mi.41) und 2x Stempel TIENTSIN "b" sowie R-Zettel "Tientsin" (Type 6by); links mit Zensurverschluss "OPENED BY CENSOR" sowie diverse Transitstempel der amerikanischen Post - SHANGHAI (31.3.1916), NEW YORK (3.5.1916) mit Ankunftsstempel in STOCKHOLM (31.5.1916). Absender : "J.Walther..Tientsin". Geprüft Bothe BPP & v.Willmann.


LOS 108

STARTPREIS 300,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

29.07.14: senkrechtes Paar 2 Cents (Mi.39) entwertet mit Stempel TIENTSIN"*a" (Arge 2) und Vermerk "Über Sibirien" auf Brief von "W. Passek, Tientsin" (rückseitiger Klappeneindruck) nach Blankenburg. Wegen Kriegserklärung Deutschlands an Rußland am 2.August 1914 wurde der Brief in Russland zensiert und mit dem Zensurstempel "I. II." (Arge 1) versehen; unsauber geöffnet.


LOS 109

STARTPREIS 150,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

05.01.15: Auslandsbrief (obere Klappe fehlt, Büge) mit 10 Cents Germania Überdruck-Ausgabe, entwertet TIENTSIN (CHINA)"b" (Arge 3), nach Basel/Schweiz, rückseitig Ankunftsstempel BASEL (23.2.15).


LOS 110

STARTPREIS 90,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

12.06.15: korrekt frankierter Einschreibe-Brief mit 14 Cent, als 4C & 10 C nach Deutschland, gestempelt TIENTSIN (CHINA)"b" (Arge 3), fleckig und links etwas beschnitten. Absender ist die "Hülfsaktion für Deutsche u. Österr.-Ungar. Gefangene in Sibirien.


LOS 111

STARTPREIS 400,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

02.12.15: mit 20 Cents korrekt frankierter Einschreibe-Brief nach Deutschland. Nach dem 9. Sept 1915 war Auslandsporto vorgeschrieben. Gestempelt TIENTSIN (CHINA)"b"; R-Zettel Tientsien (Einfeld 6by) überstempelt REGISTERED (doppelt unterstrichen) und darunter Paginierstempel "1552". Hierzu Zitat aus Schmidt-Werner: "Da im Verkehr zwischen den amerikanischen Postämtern in Schanghai und San Francisko die Einschreibesendungen einzeln in die Briefkästen eingetragen wurden und die Auflieferung beim deutschen Postamt immer noch recht stark war, händigte das amerikanische Postamt dem deutschen Postamt einen Vorrat an seinen eigenen Briefkartenvordrucken aus, die beim deutschen Postamt fertig ausgefüllt wurden und beim amerikanischen nur noch unterschrieben zu werden brauchten, um dann nebst der ganzen deutschen Briefpost in die amerikanischen Postsäcke mit aufgenommen zu werden. Überstempelung des R-Zettels und Paginiernummer sind wahrscheinlich bei der Deutschen Post erfolgt und Indiz dafür, dass hier ein solcher Fall vorliegt. Kuvert etwas knittrig und Familienname entfernt. Rückseitig 8 saubere Stempelabschläge.


LOS 112

STARTPREIS 65,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

28.01.16: 4C (Mi.40) mit Stempel TSCHIFU auf Foto-Ansichtskarte (Ortsansicht) mit Leitvermerk "Via Amerika" nach München.


LOS 113

STARTPREIS 90,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

10.10.16: 5 x 4 Cents (Mi.40), entwertet mit Stempel TSCHIFU auf Briefrückseite mit Teil eines britischen Zensurstreifens, diversen Stempeln und Ankunftsstempel WERNE (BZ: MÜNSTER) (31.12.16). Obwohl die Vorderseite fehlt, beweist dieses Stück, dass trotz Zensur die Briefe aus China Deutschland innerhalb von 2 1/2 Monaten erreichten.

LOS 114

STARTPREIS 130,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

06.08.1915, Eingangszensur: klarer Stempel TSINANFU (CHINA) DEUTSCHE POST auf 2 Cents Antwort-Ganzsachenkarte (Mi.P16A) und violettem Eingangszensurstempel "Überwachngsstelle des XVIII.Armee-Korps * Frankfurt (Main) *" nach Potsdam. Seltene Zensurpost aus dem 1.WK!


LOS 115

STARTPREIS 100,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

01.01.(17): 2 Cents (Mi.39 mit Wasserzeichen, 1911 Friedensdruck) und Stempel TSINANFU (ohne Jahreszahl, also irgendwo zwischen 1911 und 1917) auf Ortsbrief.

LOS 116

STARTPREIS 120,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

15.01.17: 2 Cents (Mi.39) mit Stempel TSINANFU auf Ansichtskarte "Tsinanfu, Li Kung Tse Miao." (Schrein) in das Interniertenlager in Tientsin. Sehr späte Post.


LOS 117

STARTPREIS 980,00

GEBOT ÜBER PHILASEARCH

Originalbeschreibung: 28.7.1914: 10 Öre Einzelfrankatur aus Schweden auf Brief via Sibirien nach Chichchow (Nordchina). Durch den Ausbruch des 1.Weltkrieges wurde der Brief durch die russische Zensur angehalten und mit 3-zeiligem Babaew-Zensur (Typ 1) versehen. Erst drei Monate später wurde der Brief an die "Deutsche Post" weitergeleitet und erhielt den Ankunftsstempel "Tientsin b - 25.10.14". Danach erfolgte die Weitergabe an die Kaiserlich Chinesische Post mit Transitstempeln Tientsin 25.10.14, Peking 26.10.14 und Honanfu u.a. Normalerweise wurde die von der russischen Zensur angehaltene Post nach Schanghai befördert; eine Erklärung, warum Post aus dem neutralem Schweden angehalten worden ist, gibt es bis dato nicht. Dies ist die bisher einzig bekannte Auslandspost mit russischer Babaew-Zensur und Weiterleitung von der Deutschen Post an die Chinesische Post und somit ein Unikat. Abgebildet im Knieper Handbuch.


 
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